Unterschiedliche Hörfähigkeiten können in verschiedenen sozialen Kontexten Barrieren schaffen, z. B. bei der Teilnahme an Gruppendiskussionen oder bei Telefongesprächen. Diese Situationen können dazu führen, dass sich Menschen mit Hörbehinderungen ungewollt ausgeschlossen fühlen.
Laut Untersuchungen leiden 19 Prozent der über 14-Jährigen in Deutschland an einer Hörbeeinträchtigung. Weltweit gehen die Schätzungen der WHO in eine ähnliche Richtung. Schaut man allerdings auf die über 85-Jährigen, steigt die Zahl in dieser Altersgruppe auf 50 Prozent. Beeinträchtigt ist dabei nicht nur das Hörvermögen, auch die Pflege von Beziehungen leidet. Vereinsamung ist leider eine der wesentlichen Begleiterscheinung der Schwerhörigkeit.
Nutzen können die Lösung sowohl Mobilfunk- als auch Festnetznutzer. Ganz ohne Installation von Software erstellen sie sich, fast wie beim Arzt oder Hörgeräteakustiker, ein individuell angepasstes, optimiertes Hörprofil, das bei ihrem Telefonanbieter hinterlegt wird.
Einmal installiert, wird bei jedem ein- oder ausgehenden Anruf dieses Profil automatisch aktiviert. Das akustische Signal wird individuell angepasst, also sowohl die Stimme des Gegenübers als auch störende Umgebungsgeräusche. So wird eine echte Verbesserung der Sprachverständlichkeit erreicht und die Kommunikation mit Freunden, Familie und Kollegen deutlich erleichtert. Dann bedeutet „Anrufen“ auch wieder „sich miteinander verbinden“.
Da die Telefonate für die Betroffenen jetzt keine Last mehr sind, sondern eine Freude, stellen sich bessere Kundenbindung und der daraus folgende erhöhte ARPU ganz von selber ein.