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Was sind IMS Lösungen?

IMS

Was sind IMS-Lösungen und wozu dienen sie?

Schreibt man die Abkürzung aus, wissen Experten im Prinzip schon Bescheid: IMS = IP Multimedia Subsystem. Es handelt sich hier um ein Telekommunikationssystem, welches das paketbasierte Internet Protocol (IP) für multimediale, digitale Kommunikation nutzt.

Aber wozu genau braucht die moderne Netzwelt IMS-Lösungen?

Weil sie dem Anwender einen standardisierten Zugriff auf Dienste aus unterschiedlichen Netzwerken erlaubt.
Anders gesagt: In einer Service-orientierten Umgebung verschafft IMS dem Anwender, also Telcos/Netzbetreiber und deren Kunden, Zugang zu einer Vielzahl von Applikationen - und zwar unabhängig von Netzstruktur und Endgerät! Und wie der Name schon sagt, geht es dabei um multimediale, integrierte Anwendungen bei Audio-, Video- oder Daten-Applikationen.

Von IMS über SIP zum Third Generation Partnership Project (3GPP)

Bleibt noch die Frage nach der Bedeutung des Begriffs "Subsystem": IMS ist als Teilsystem integraler Bestandteil eines komplexen Systems mit der Bezeichnung Session Initiation Protocol (SIP). Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Netzprotokoll für Voice- und Videokommunikation in Echtzeit. Es wird in der Internet-Telefonie zum Beispiel beim Auf- und Abbau von Audio-/Video-Verbindungen (Sessions) über Voice over IP (VoIP) und Voice over New Radio (VoNR) eingesetzt. Darüber hinaus ermöglicht SIP unter anderem wegweisende Kommunikationsdienstleistungen wie Webkonferenzen, Anwendungs-Sharing, Instant Messaging oder Online-Gaming.

Fazit: Ohne das Session Initiation Protocol und das IP Multimedia Subsystem wären Unified Communications heute so nicht denkbar.

Wenn es um Standardisierung und Protokolle geht, kommt unabwendbar das Third Generation Partnership Project (3GPP) ins Spiel, das maßgeblich beteiligt war an der Standardisierung des IP Multimedia Subsystems. 3GPP ist eine 1998 gegründete, weltweite Kooperation von Gremien für die Standardisierung im Mobilfunk, also für UMTS, GSM, LTE und 5G. Im Rahmen der UMTS-Standardisierung legte 3GPP bereits im Jahr 2001 den Grundstein für IMS. Es folgten mit Release 5 die ersten Spezifikationen zum IMS – und für die Signalisierung wurde damals schon SIP eingesetzt. Mit Release 6 und 7 kamen nach und nach weitere wichtige Eigenschaften hinzu: WLAN und Festnetz als weitere Zugangsnetze sowie DRM, Dienste zur Standortbestimmung sowie generische Benutzerprofile. Weiter IMS-Lösungen werden sicherlich folgen.

Infos über die Bedeutung des CreaLog Service Manager als zentrales Framework zur Steuerung von IMS-Anwendungen gibt es hier.

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